Zwischen den Kriegen - beginnende Motorisierung

1924/25

In beiden Ortsteilen wird eine Sirenenalarmierung eingeführt.

1927

Der Löschzug Bildstock erhält eine Unterkunft durch den Bau eines Gerätehauses mit Schlauch- und Übungsturm am Bildstocker Markt.

1930

1930 findet eine Neuordnung der Wehr statt, nachdem es wegen Unstimmigkeiten zur zeitweiligen Auflösung des Löschzugs Friedrichsthal gekommen war. Der Polizeiwachtmeister Josef Berhörster führt eine Zeit des Aufschwung herbei. 

1932

Die Feuerwehr Friedrichsthal feiert ihr 50-jähriges Bestehen.

1936

Die 30er Jahre sind  in Friedrichsthal nicht nur geprägt von der Saarabstimmung 1935, sondern auch  durch die beginnende Motorisierung der Feuerwehr. Für den Löschzug Friedrichsthal wird eine Magirus-Kraftspritze (Mannschafts-Gerätewagen) beschafft.

 

1938

Für den Löschzug Bildstock wird eine Leichtmetall-Anhängeleiter mit 16,5m Steighöhe beschafft.

Zweiter Weltkrieg (1939-1945)

Aufgrund ihrer umfangreichen, modernen Ausrüstung wird die Feuerwehr Friedrichsthal zur Brandbekämpfung im Bombenkrieg eingesetzt. Die Einsatzkräfte (überwiegend Mitglieder der Feuerwehr-HJ (Hitlerjugend)) werden dabei nach Saarbrücken und in Industriestädte im entfernten Rheinland beordert.

1942

Die Wehr erreicht mit der Beschaffung eines Schweren Löschgruppenfahrzeugs (SLG) auf Klöckner-Humboldt-Deutz S 3000 Fahrgestell die Vollmotorisierung. Das Fahrzeug verfügt über einen Löschwasservorrat von 1500l sowie eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Nennförderleistung von 1500l/min. und bleibt mit wenigen Überarbeitungen bis 1982 (!) im Dienst. Im Zuge der geänderten Fahrzeugnorm lautet die Bezeichnung später LF 15 (Löschgruppenfahrzeug mit einer Nennförderleistung von 1500l./min.).

 

++Unwetterwarnungen++

Keine Warnungen (Wed, 24 Apr 2024)
Es sind keine Warnungen für Regionalverband Saarbrücken vorhanden.
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